Höhen und Tiefen

Höhen und Tiefen erlebten wir bislang in jeglicher Hinsicht.
Grundsätzlich befinden wir uns aber auf einem Dauerhoch. Sei es seitens des Wetters, welches sich prächtig Sonne zeigt und stets mit blauem Himmel daher kommt oder bezüglich unserer Stimmung. Stets entspannt und lustig.

Ein immer wiederkehrender Tiefpunkt sind allerdings die zum Teil katastrophalen Pads mit dem schier endlosen Wellblechmuster. Das Auto rüttelt, schüttelt und quietscht das es nur so kracht. Es fordert ein Maximum an Konzentration den schweren Wagen über die Pad zu manövrieren, aber Spass macht es allemal.

Unser aller Tiefpunkt betrifft den Käfer! Dieser Käfer ist an vielen Orten auf der ganzen Welt anzutreffen und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Er geht in den meisten Fällen so schnell wie er gekommen ist. Meistens, bei uns blieb er länger und kehrte sogar zurück. Die Rede ist, vom Magenkäfer. Während die Eine (Bianca) beginnt sich zu krümmen und von starken Krämpfen geplagt wird, kämpft ein Anderer (Reiner) kurze Zeit später mit unpalnmässigem Ausscheiden von Flüssigkeiten oben und unten. Voller Vorfreude auf das gemeinsame Abendessen versammelten wir uns im Hof unserer kleinen Pension in Swakopmund. Lisa's Gesicht sprach Bände und verhiess nichts gutes, nun wurde auch sie von starker Übelkeit heimgesucht. Reiner war immernoch malade und so hatten Michi und ich ein Tête-à-Tête. Ich hielt mich vorerst allerdings auch an eine Butternutsoup. Köstlich und genau das richtige für meinen angegriffenen Magen.
So manövrierten wir uns drei Tage durch Swakopmund und zu guter Letzt, musste sich auch noch der Michi mitten in der Nacht längere Zeit ins Badezimmer zurück ziehen.
Trotz allergrössten wir den Aufenthalt in Swakopmund sehr. Später dazu mehr.