Ranch Koiimasis (Tag 4 bis 7)
Ein typisches Tor, welches ins "Ostrich-Camp" führt. Heute leben hier Emus.
Farmhund und Unikat Floh hat sich uns schnell angeschlossen. Ich kenne Floh natürlich schon von früheren Aufenthalten und die Wiedersehensfreude war gross. Der Abschied einmal mehr mit gebrochenem Herzen.
Der erste Tag war windig und kalt. Entsprechend eingepackt und vermummt waren wir unterwegs auf den Hausberg. Von hier oben haben wir eine gute Sicht auf das Farmgelände mit allen Wirtschaftsgebäuden rund um das Famhaus. Zudem sehen wir ein Herzstück der Farm, die Pumpen für die Wasserversorgung. Ohne die läuft nichts hier draussen.
Der Sundowner heute mal ganz kurz und schnell, weil wirklich ein unangenehm kalter Wind weht. Das Farbenspiel aber wie immer sensationell schön.
Eine weitere Wanderung führte uns auf den Grenzberg zur Nachbafarm Kanaan. Etwa 1.5 Std eine steinigen Pfad hinauf. Die Belohnung war ein 360-Grad-Panorama und wir hatten Sicht bis zu den Roten Dünen der Namib. Einfach unbeschreiblich schön! Die zwei alten Köcherbäume boten uns Schatten während wir unser mitgebrachtes Picknick genossen.
Die Rinderherde von Koiimasis. Nur die stärksten und genetisch besten Rinder überleben in dieser kargen Natur.
Den letzten Sundowner haben wir an meinem Tor eingenommen. Wenn schon nicht mit Pferdestärken, dann eben mit viel PS unter der Haube. Mit viel Weitblick und fantastischen Farben verabschieden wir uns von der Farm.